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Rudi Riezler

Der Ski Club Arlberg und Stuben

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Rudi Riezler begann – seiner älteren Schwester Rosa nacheifernd – bereits in früher Jugend mit dem Skilaufen und entwickelte sich im Verlauf der 30er Jahre zu einem der stärksten Nachwuchs-Rennläufer am Arlberg. Neben alpinen Konkurrenzen bestritt der junge Stubner auf nordische Wettkämpfe und gewann unter anderem im Winter 1939 ein Springen in Lech.

Im Jahr 1940 gewann der 18-Jährige, der als Jungmann bereits immer öfter auch mit der Eliteklasse mithalten konnte, einen Riesenslalom in Lech und landete bei anderen regionalen Rennen im Spitzenfeld. Seine Feuertafel hatte Rudi Riezler noch im selben Winter in St. Anton zu bestehen. Bei den Großdeutschen Meisterschaften wurde er inmitten der damaligen Elite ausgezeichneter Vierter. Dabei ließ er mit Rudi Cranz und Franz Zingerle, dem Abfahrts-Weltmeister von 1935, zwei absolute Klasseleute hinter sich.

Otto Schwald (2005)

Das Talent (1921-1942), das Rudi Riezler bei Skirennen der 1930-er Jahre unter Beweis stellen konnte, gelangte aufgrund des Zweiten Weltkriegs niemals zur vollen Entfaltung. Nach dem „Anschluss" Österreichs 1938 ging er bei zahlreichen Rennen in der Region für die Hitlerjugend an den Start. An internationalen Rennen konnte er jedoch kriegsbedingt nicht teilnehmen. Nachdem er zur Wehrmacht einberufen worden war, erlitt Rudi Riezler im Winter 1941/42 eine schwere Verwundung an der Front. In der Folge musste ihm ein Bein amputiert werden. Nur wenige Tage vor seinem 21. Geburtstag verstarb er schließlich an den Folgen einer Lungenentzündung.

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