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Willi Walch

Der Ski Club Arlberg und Stuben

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Alex Viktot, der als Sonderberichterstatter alle großen internationalen Skikämpfe im Winter 1936/37 mitgemacht hat, veröffentlicht im „L´Auto" eine Liste der seiner Meinung nach zehn besten Abfahrtsläufer der Welt [...]: 1. Emile Allais (Frankreich), 2. Willy Walch (Österreich) [...]. Den Österreicher Willy Walch nennt er den unmittelbarsten Gegner des Weltmeisters Allais, der er als ein Phänomen, als den „Cochet des Skis" bezeichnet. Walch ist im Torlauf der Bessere, Allais in der Abfahrt.

Salzburger Chronik für Stadt und Land, 21. April 1937

Neben Pepi Jennewein aus St. Anton war Willi Walch (1912-1941) aus Stuben der erfolgreichste Rennläufer des Skiclubs Arlberg in den späten 1930-er Jahren. International gesehen war er der bedeutendste Wintersportler Vorarlbergs bis zum Zweiten Weltkrieg. Gerühmt wurde vor allem sein eleganter Fahrstil, mit dem er zahlreiche prestigeträchtige Rennen gewann. Bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Chamonix gewann er 1937 die Silbermedaille im Slalom. Zwei Jahre später wurde er in Zakopane erneut Vizeweltmeister in der Kombination und gewann zudem die Bronzemedaille im Slalom. Dort ging er bereits für das Deutsche Reich an den Start. Die nationalsozialistische Propaganda stilisierte Walch ebenso wie Pepi Jennewein und andere Rennläufer des Skiclubs Arlberg zu Idolen der deutschen Jugend. Am ersten Tag des Russland-Feldzugs wurde Willi Walch 1941 im Zweiten Weltkrieg getötet.

Willi Walch auf dem Titelblatt der Zeitschrift “Wiener Magazin”

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