Freie Unterkünfte



Alter der Kinder

 
 
 
 
 
 

Des Kaisers größte Stuben

Kontakt Tourismusbüro

+43 (0)5582 399

info@stuben-arlberg.at

Die Geschichte eines Bergdorfes

Im Winter 2018 wurde in Stuben am Arlberg eine Freiluftausstellung unter dem Motto "Des Kaisers größte Stuben" eröffnet. Großformatige Bilder mit erläuternden Informationen sowie dazu passenden Literaturzitaten luden über den ganzen Ort verteilt zum Eintauchen in die Geschichte ein. Im Netz machen wir interessierten Betrachtern diese Ausstellung aber natürlich weiterhin zugänglich.

1. Skikurs in Zürs

Das Thema für die erste Ausstellung beschreibt „Des Kaisers größte Stuben“ in Bildern und kurzen Texten in deutsch und englisch. Der Bogen spannt sich über die Geschichte des Bergdorfes und beginnt mit dem Zitat von Joseph Ritter von Bergmann aus 1868: „Endlich am Fuße des Arlberges das Dörfchen und die Poststation Stuben mit 20 Häusern und 133 Einw., des Kaisers größte Stube, wie der Volksmund sich ausdrückt.“

War 1800 der Haupterwerbszweig noch in Landwirtschaft , Fuhrwerkgewerbe und Strassenerhalt gelegen, so hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts allmählich das Schwergewicht auf den Fremdenverkehr verlegt.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Mag Christof Thöny, der im Zuge dieser Ausstellung neue Erkenntnisse über die Besiedelung am Kirchenbüchel und im konkreten des sog. Fuchsloches erforscht hat. Das Fuchsloch war das Geburtshaus der Skipioniere Hannes und Friedrich Schneider. Ein von der Foundation Friends of Hannes Schneider eingeholtes dendrochronologisches Gutachten ergab, dass das dabei verwendete Holz 1592 geschlagen wurde und das Haus etwa um 1600 erbaut worden sein dürfte und damit weit älter war als ursprünglich vermutet.

Weitere Ausstellungs Inhalte betreffen den Bau der Flexenstraße und Persönlichkeiten des Ortes wie den Lawinen Franz Josef, die Postwirtin Fanny Fritz, die Skirennläufer Willi Walch und Rosa Riezler und mehrere selten gesehene Ansichten des Dorfes, die den Zeitwandel dokumentieren.

Des Kaisers größte Stuben

Des Kaisers größte Stuben

Endlich am Fuße des Arlberges das Dörfchen und die Poststation Stuben mit 20 Häusern und 133 Einw., des Kaisers größte Stube, wie der Volksmund sich ausdrückt...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Stuben um 1800

Der Hauptnahrungszweig der Pfarrgenossen ist Viehzucht und etwas Ackerbau zu Erdäpfel und Gerste. Nebst den Vorspannleistungen für Fuhrwerke und auch eigenes Fuhrwerk. Ferners die arbeiten zur Erhaltung der Straße, zur Räumung des Schnees, ...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Stuben vor dem Bau der Arlbergbahn

Das Dorf sieht heute noch an, als wäre es nur zum Dienste für die Strasse hergebaut, als letzte Etappe des Thales vor Beginn der Unwirthlichkeit des Berges. Die wenigen Häuser sind eng aneinandergeschmiegt an die Berglehne gebaut, ...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Flexenstraße

Die Flexenstraße führt über den sogenannten Flexensattel (1750 m) vom Klosterthale in das Lechthal [...] von Stuben unter Benützung der Arlbergstrasse bis auf die [...] Kanzel, dann in Windungen zum alten Steinbruch, hierauf durch einen Tunnel, ...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Charakteristik eines Ortes

Die Häuser sind durchwegs naturhaft fest in Stein gebaut, mit guten Dächern sorgsam gedeckt, denn mit den Stürmen ist in dieser Gegend nicht zu spaßen. Die Häuser sind niedrig und stehen lückenlos nebeneinander, so die Widerstandskraft vervielfältigend. Linkerhand, ...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Nach dem Bau der Arlbergbahn

Im Vordergrund des Bildes sehen wir ein ärmliches Dörfchen, das durch einen starken Steindamm vor den Lawinenstürzen des Erzberges geschützt ist; es ist Stuben (1.418 Meter), vom Volkswitz „des Kaisers größte Stuben" genannt. Vor kurzem noch eine wichtige Poststation, ...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Der Lawinen-Franz-Josef

Zürs war 1900 nicht einmal ein Dorf, sondern eine Art Voralpe der Tannberger Walserbauern. Der Miniaturgasthof «Zur Alpenrose» mit sechs Betten existierte, war aber nur den Sommer über in Betrieb. Im Winter war er von einem Wächter besetzt...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Postwirtin Fanny Fritz

Die Sektion Ulm übertrug die Bewirtschaftung der Ulmer Hütte der Postwirtin Frau Fanny Fritz, die dadurch und bis zu ihrem Tode 1953 untrennbar mit der Berg- und Schigeschichte des Arlbergs verbunden wurde, ja ihm wahrsten Sinne die Schimutter des Arlbergs wurde...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Landwirtschaft in Stuben

Schon stehen wir im October und noch ist nicht alles Heu eingebracht. Selbst Wiesenheu harrt in den Berghalden oberhalb Stuben noch der Sonne und Heinzen mit etwas Grmuet behängt stehen Tausende von Barz bis Stuben. Heute war der Morgen wunderschön...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Fridtjof Nansen am Arlberg

Also heut´gehn wir nach Stuben. Wir müssen schnell einpacken und fertig machen. [...] Die Arlbergbahn zeig´ ich dem Fridtjof mit Stolz und bin selig aufgeregt. Er und Olaf sagen fast den ganzen Weg Gedichte. In Langen ist kein Schlitten, weil wir zu spät telephoniert haben...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Stuben und die Skischule Zürs

Zürs hat seinen Ruf als internationaler Wintersportplatz wieder gewahrt. Die bekannte Schischule Schneider-Jochum sorgte für sportliche Anregung und Abwechslung In den einzelnen größeren Hotels gab es mehrmals in der Woche gesellige Abendveranstaltungen...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Albert Mathies

In Zürs befinden sich die Gasthöfe zum "Edelweiß" und "Alpenrose" mit je 80 Betten, in Lech der Gasthof zur "Krone" und das Gasthaus zur "Post"; alle sind seit Weihnachten 1924 bis über die Osterfeiertage voll besetzt, wobei die Gäste erfahrungsgemäß...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Friedrich Schneider

Bei herrlichem Wetter fand am Sonntag, den 6. Feber, der zweite Gäste- und Skilehrer-Torlauf in Zürs statt. Die Rennstrecke war vom Leiter der Skischule Zürs, Friedrich Schneider, ausgesteckt worden und führte für die 1. Klasse über 200, für die 2. Klasse über 150 und...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Militärischer Skilauf

Durch den Krieg ist das Skilaufen uns noch viel mehr geworben. Seine schon zur Tat gewordene Ernstfallverwendung in den kriegsführenden Heeren, vor allem im deutschen und österreichisch-ungarischen Heere, gibt ihm eine Weihe, eine Feuertaufe...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Willi Walch

Alex Viktot, der als Sonderberichterstatter alle großen internationalen Skikämpfe im Winter 1936/37 mitgemacht hat, veröffentlicht im „L´Auto" eine Liste der seiner Meinung nach zehn besten Abfahrtsläufer der Welt [...]: 1. Emile Allais (Frankreich), 2. Willy Walch (Österreich)...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Rosa Riezler

Im Alter von etwa 14,15 Jahren begann Rosa Riezler im heimischen Stuben mit dem Skilauf und übte den Sport schon bald auch rennmäßig aus. Mitte der 30er Jahre feierte sie dann bereits ihre ersten Erfolge, zunächst natürlich vornehmlich in der Region...

Lesen Sie mehr...


Minimieren
Mehr...

Diese Seite verwendet Cookies. Mehr Informationen zum Einsatz von Cookies finden Sie in der Datenschutz­erklärung. Klicken Sie auf "Alle akzeptieren", um Ihre Zustimmung zu erteilen. Klicken Sie auf Cookie-Einstellungen, um die Einstellungen anzupassen.

Cookie-Einstellungen