Der Hauptnahrungszweig der Pfarrgenossen ist Viehzucht und etwas Ackerbau zu Erdäpfel und Gerste. Nebst den Vorspannleistungen für Fuhrwerke und auch eigenes Fuhrwerk. Ferners die arbeiten zur Erhaltung der Straße, zur Räumung des Schnees, zum Aufbruch des öfters geschlossenen Berges, welches alles durch die Gnade seiner Majestät des Kaisers durch die wohllöbliche k. k . Baudirektion gnädigst bezahlt wird. Pfarrer Peter Schaffner (1835)
Die älteste Ansicht von Stuben am Arlberg stammt von Franz Carl Zoller und wurde um 1800 angefertigt. Sie zeigt den Ort nach der Eröffnung der Arlbergstraße über das „Posteck“ 1787 und noch vor der großen Lawinenkatastrophe von 1807. Die seit 1666 selbständige Pfarre Stuben wurde in der Bayernzeit 1808 der Gemeinde Klösterle angegliedert.