Der Ski Club Arlberg und Stuben

Durch die Natur entzückt, durch den Sport begeistert, durchdrungen von der Notwendigkeit, am Arlberg einen bescheidenen Sammelpunkt für die Freunde dieses edlen Vergnügens zu schaffen, fühlten sich die am ex tempore beteiligten Ausflügler bewogen, einen Skiclub Arlberg zu gründen!
St. Christoph, 3. Jänner 1901. Lesen Sie mehr...

Bei den Skirennen fanden auch regelmäßig Wettläufe für Knaben und Mädchen statt, und da erschien natürlich auch der junge Schneider aus Stuben, der gelehrigste Schüler [Viktor] Sohms. In Kürze entwickelte er sich zu einem ausgezeichneten, eleganten Springer, und auch in der Abfahrt holte ihn nicht so bald einer ein. Lesen Sie mehr...

Heute zählt der Arlberg zu den besuchtesten Skigebieten. [...] Verpflegung und Unterkunft genügen dem starken Besuche und erfüllen die gesteigerten Ansprüche. St. Anton genießt längst den Ruf eines berühmten Wintersportplatzes, das idyllische Stuben übt auf Schifahrer starke Anziehungskraft. Lesen Sie mehr...

Der große Große Krieg brachte dem Arlberg, St. Anton und der Skischule Hannes Schneiders naturgemäß große Veränderungen. Es gab in St. Anton und St. Christoph Militär, Einquartierung, militärische Skikurse – Hannes Schneider aber war fern der Heimat, draußen im Krieg. Lesen Sie mehr...

Der Verband Vorarlberger Skiläufer gibt bekannt, daß bei der Ausrechnung der Zeiten beim Jugend-Skitag am Pfänder ein Irrtum unterlaufen ist. Nach der überprüften Rechnung ist in der ersten Klasse 1. Siegergruppe der Skiclub Stuben mit Walch Willy, Walch Anton und Riezler Ludwig. Der erste Preis wird dieser Gruppe, die ihn in hartem Kampfe erworben hat, ausgefolgt werden. Lesen Sie mehr...

Unter den 45 Wettbewerbsteilnehmern, befanden sich gut 15 professionelle Skilehrer unter anderem auch Friedrich Schneider, der wahrscheinlich feinste unter den Allround-Rennläufern in Europa. Er ist der Bruder von Hannes, der seit seinem Unfall nicht mehr bei Skirennläufen teilgenommen hatte. Lesen Sie mehr...

Emil Walch (1902-1967) war nach Friedrich Schneider der zweite Rennläufer aus Stuben am Arlberg, der bei einem Arlberg-Kandahar-Rennen reüssieren konnte. Er gewann beim dritten Wettbewerb dieser Art in St. Anton am Arlberg 1930 den Slalom und sicherte sich damit den dritten Platz in der prestigeträchtigsten Disziplin, der Kombination. Lesen Sie mehr...

Rudolf (Rudi) Fritz (1901-1951) war ein ausgezeichneter Skiläufer, der für den Skiclub Arlberg in den 1920-er und 1930-er Jahren zahlreiche Rennen bestritt. Der Sohn des Postmeisters Franz Fritz bewies sein skifahrerisches Talent auch dadurch immer wieder, dass er in nur drei Minuten von der Ulmer Hütte, die seine Familie bewirtschaftete, zum Gasthof Post abfuhr. Lesen Sie mehr...

Nach dem „Anschluss" Österreichs 1938 übernahmen die neuen Machthaber der NSDAP auch die Kontrolle über den Skiclub Arlberg. Wer nicht in die Ideologie passte, wurde ausgegrenzt und verfolgt. Das gilt vor allem für den in vielerlei Hinsicht äußerst verdienten Rudolf Gomperz, der 1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet wurde. Lesen Sie mehr...

Neben Pepi Jennewein aus St. Anton war Willi Walch (1912-1941) aus Stuben der erfolgreichste Rennläufer des Skiclubs Arlberg in den späten 1930-er Jahren. International gesehen war er der bedeutendste Wintersportler Vorarlbergs bis zum Zweiten Weltkrieg. Gerühmt wurde vor allem sein eleganter Fahrstil, mit dem er zahlreiche prestigeträchtige Rennen gewann. Lesen Sie mehr...

Rosa Riezler (1914-1990) ist die erfolgreichste Rennläuferin in der Geschichte des Skiclub Arlbergs in Stuben. Vor und während des Zweiten Weltkriegs gewann sie zahlreiche Rennen auf nationaler Ebene, darunter das prestigeträchtige Madlochrennen in Lech. Eine Anerkennung auf internationaler Ebene blieb ihr allerdings verwehrt. Lesen Sie mehr...

Rudi Riezler begann – seiner älteren Schwester Rosa nacheifernd – bereits in früher Jugend mit dem Skilaufen und entwickelte sich im Verlauf der 30er Jahre zu einem der stärksten Nachwuchs-Rennläufer am Arlberg. Neben alpinen Konkurrenzen bestritt der junge Stubner auf nordische Wettkämpfe und gewann unter anderem im Winter 1939 ein Springen in Lech. Lesen Sie mehr...

Die Jugendarbeit des Skiclubs Arlberg mit seinen Vertretern in St. Anton, Lech, Zürs und Stuben wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgenommen. Der Förderung des Skilaufs diente etwa der jährlich abgehaltene Arlberger Jugendskitag. Lesen Sie mehr...

Nachdem Hannes Schneider beim „Anschluss" Österreichs 1938 aller Ämter enthoben worden war, wurde er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch den Skiclub Arlberg rehabilitiert, indem ihn der Verein zum Ehrenobmann ernannte. Bis zu seinem Tod brachte sich Schneider in das Clubleben ein. Lesen Sie mehr...

Das Zeitalter der Aufstiegshilfen in Stuben am Arlberg begann ab 1949. Damit veränderte sich auch die Tätigkeiten des Skiclubs, denn für das Training des Nachwuchses und die Ausrichtung von Rennen bedeuteten die Skilifte eine enorme Erleichterung. Der 1956 von Adolf Walch errichtete Schlepplift besteht bis heute. Lesen Sie mehr...

Neben dem Sport zieht sich ein weiteres Thema durch die Geschichte des Skiclubs Arlberg – die Geselligkeit. Schon die Gründung erfolgte in einer gemütlichen Runde und seit Jahrzehnten finden SCA-Clubabende statt, bei welchen neue Mitglieder aufgenommen werden und sich Einheimische und Gäste in gemütlicher Atmosphäre begegnen. Lesen Sie mehr...

Um die Erinnerung an den in Stuben am Arlberg geborenen Skipionier Hannes Schneider wachzuhalten, begründete der damalige Skischulleiter Willi Mathies in den 1980-er Jahren den Hannes-Schneider-Gedächtnislauf. Dieser entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer traditionsreichen Veranstaltungen. Lesen Sie mehr...

Seit mittlerweile fast zehn Jahren erinnert eine von Udo Rabensteiner geschaffene, lebensgroße Bronzeskulptur bei der Pfarrkirche von Stuben am Arlberg an Hannes Schneider. Das Denkmal zeigt den Skipionier beim Heimgang von einer Skitour – natürlich mit dem Abzeichen des Skiclubs Arlberg. Lesen Sie mehr...

Eines der derzeitigen sportlichen Aushängeschilder des Skiclubs Arlberg ist die aus Klösterle stammende Nadine Wallner. Sie gewann 2013 als bis dahin jüngste Athletin den Weltmeistertitel bei der Freeride World Tour. Ihren Titel konnte sie im folgenden Jahr erfolgreich verteidigen. Noch immer ist Athletin häufig in den Bergen ihrer Heimat unterwegs. Lesen Sie mehr...

Der aus St. Anton stammende Andreas Gohl begann bereits als Zwölfjähriger mit dem Freestyle-Skiing und ist zweimaliger Teilnehmer bei Olympischen Winterspielen. Der SCA bildete nach seinen eigenen Worten den Grundstein für seine Kariere. In Pyeongchang erreichte er 2018 den beachtlichen achten Platz. Lesen Sie mehr...